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DLRG

Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (kurz: DLRG) ist ein gemeinnütziger Verein der 1913 in Leipzig, nach ein einem Schweren Unglück in Binz auf Rügen, in Folge gegründet wurde. Der Verein umfasst zirka 45.000 ehrenamtlich Rettungsschwimmer und etwa eine halbe Million Mitglieder.

Die Rettungsschwimmer sichern Frei- und Hallenbäder zum Teil Seen und machen Wasserrettungsdienst Küste. Dass heißt, sie machen von Ende Frühjahr bis Anfang Herbst, tagsüber freiwillig Dienst auf den Wachtürmen an der Nord- und Ostsee. Zum Teil Seite an Seite mit den Rettungsschwimmern der DRK-Wasserwacht und versuchen somit schwerere Badeunfälle zu verhindern. Aber auch im Katastrophenschutz ist die DLRG tätig, denn so manche Rettungsschwimmer sind ausgebildete Sanitätshelfer (umgangssprachlich nur Sanitäter oder Sanis genannt) und unterstützen auch andere Hilfsorganisationen bei Sanitätsdiensten (z. B. Sanitätsdienst beim Wacken Festival) oder sonstigen Hilfeleistungen (z.B. bei Abstrich- und Impfzentren bei den Coronamaßnahmen).

Ebenso finden Kombinierte Schwimm- und Rettungswettkämpfe statt, in denen sich die DLRG Jugend und die Erwachsenen in verschiedenen Alterskategorien messen und ihre Leistungen vergleichen können.

Ich durfte von 1997 an 10 Jahre Mitglied in der DLRG Ortsgruppe Giengen sein. Diese Zeit habe ich sehr genossen und möchte sie nicht mehr missen, denn die Gemeinschaft, die wir zu der Zeit waren, war wirklich einmalig. Es gibt Freundschaften, die seit dieser Zeit bis heute noch bei mir bestehen, obwohl ich die DLRG 2008 dann, leider verlassen habe. Das Verlassen der Organisation hatte aber nichts mit der Organisation oder deren Mitglieder zu tun, ganz im Gegenteil, mir fiel es schwer die Tätigkeit dort aufzugeben. Aber die Probleme mit meiner Niere hatte zur Folge das nach jedem Schwimmen ich auf Grund dem kalten Wasser, Entzündungen etc. bekam. Und Mitglied zu bleiben, um nebenhin zu stehen und zu zuschauen wie andere das machen was man selber tun möchte, wollte und konnte ich auch nicht.

Die 10 Jahre, in denen ich die Chance bekommen habe, den Rettungsschwimmer in Bronze und Silber abzulegen, Wettkampfrichter für die Wettkämpfe zu sein und am Wasserrettungsdienst Küste in Grömitz mitmachen zu dürfen (siehe Zeitungsartikel), bereue ich keine Minute.